Willkommen in der Praxis am Sendlinger Tor
Wir möchten Ihnen mit unserem Internetauftritt die Möglichkeit geben, uns und unser Team näher kennen zu lernen.
Mit zunehmendem Trend zu Auslandsreisen und die Zunahme risikoreicher Abenteuerreisen zu exotischen Reisezielen eröffnen sich bei
der reisemedizinischen Beratung neue Themenfelder und offene Fragen, die rechtzeitig vor Abreise zu klären sind.
Beratungsinhalte sind u.a. Reisekrankheiten, Reiseimpfungen, Malaria und Mückenschutz, Sonnenexposition, Reisethrombose-Prophylaxe,
Reisen mit chronischen Vorerkrankungen, Reiseapotheke, Höhen-, Tauch- und Schiffsreisen.
Bringen Sie bitte für eine Impfberatung Ihren Impfausweis mit.
Reiseimpfungen - Staatlich zugelassene Gelbfieberimpfstelle
Vor einer Reise, besonders in die Subtropen und Tropen, sollte man an seinen Impfschutz denken. Eine Reise in ein fremdes Land bedeutet auch andere hygienische Bedingungen und andere Krankheitserreger. Häufig erkranken Reisende während des Urlaubs oder kurz danach. Vor einigen Krankheiten kann man sich durch vorbeugende Impfungen schützen.
Je nach Reiseziel, Länge des Aufenthalts und Art des Urlaubs sind verschiedene Schutzimpfungen gegen Infektionen zu empfehlen, wobei Hepatitis A- und
Typhus-Infektionen am weitesten verbreitet sind. Entsprechende Kombinationsimpfstoffe stehen zur Verfügung, zum Beispiel ein Zweifachimpfstoff gegen
Typhus und Hepatitis A. Da Impfstoffe gegen Malaria noch in der Erprobung sind, sind ein wirksamer Mückenschutz und die Einnahme von
Medikamenten die beste Vorsorge.
Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden nur Institutionen mit besonderer Qualifikation zur Gelbfieberimpfung zugelassen. Dr. Hamm verfügt
über die Zulassung zur Gelbfieberimpfung.
Wichtig ist, dass man bei den Reisevorbereitungen den rechtzeitigen Besuch bei einem Hausarzt einplant und sich über die erforderlichen Impfungen und Schutzmaßnahmen beraten lässt: Am besten acht bis zwölf Wochen vor Urlaubsantritt.
Reiseimpfungen aufgrund nichtberuflicher Auslandsaufenthalte sind keine Standardimpfungen und werden laut Schutzimpfungsrichtlinie des
Gemeinsamen Bundesausschusses in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt.
Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen als freiwillige Leistung die Kosten für Reiseschutzimpfungen. Zusätzlich übernehmen
verschiedene Krankenkassen auch die Kostenerstattung der Malariaprophylaxe (Tabletten) bei Auslandsaufenthalten ihrer Versicherten.
Die Abrechnung der Schutzimpfungen erfolgt in aller Regel über Kostenerstattung. Das heißt Versicherte reichen die Rechnung des Arztes
zusammen mit den Impfstoffkosten bei ihrer Krankenkasse ein und bekommen die Kosten dann zurückerstattet. In manchen Regionen ist
jedoch auch eine direkte Abrechnung über die Versichertenkarte möglich. Unter Umständen müssen die Versicherten gesetzliche Zuzahlungen
leisten. Nähere Informationen erteilen die Krankenkassen durch ihre Servicezentren.
Eine Übersicht dazu finden Sie beim Centrum für Reisemdeizin (CRM).
Vor der Durchführung von Impfungen und sonstigen Maßnahmen der Prophylaxe sollten Sie jedoch die Kostenübernahme mit Ihrer Krankenversicherung
besprechen.
Gelbfieberimpfungen werden in unserer Praxis nicht angeboten. Eine Gelbfieberimpfstelle in Ihrer Nähe finden Sie
hier.
Die Reiseimpfberatung ist ein Selbstzahlerleistung und wird je nach Beratungsumfang nach GOÄ berechnet (ca. 50 - 80 Euro).
Gesund reisen im Alter
Im Seniorenalter, sowie bei bestehenden chronischen Grunderkrankungen, empfiehlt sich immer ein Arztbesuch vor der Reise. Vor allem
geht es darum, für die Reise eine ausreichende Ausstattung an regelmäßig einzunehmenden Medikamenten mitzunehmen.
Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin für eine reisemedizinische Beratung. Dieser sollte etwa sechs Wochen vor der Abreise stattfinden.
Eventuell sind (Auffrisch-) Impfungen bzw. reiserelevante Impfungen notwendig. Für Personen ab 60 Jahren sind eine Grippeschutzimpfung
sowie eine Impfung gegen Lungenentzündung zu empfehlen. Nehmen Sie ausreichende Mengen aller Arzneimittel mit, die Sie regelmäßig
einnehmen müssen. Für die Mitnahme von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist an Grenzkontrollen ggf. ein ärztliches Attest nötig.
Die Beratung zum Reisen im Alter ist ein Selbstzahlerleistung und wird je nach Beratungsumfang nach GOÄ berechnet (ca. 40 - 80 Euro).