Willkommen in der Praxis am Sendlinger Tor

Wir möchten Ihnen mit unserem Internetauftritt die Möglichkeit geben, uns und unser Team näher kennen zu lernen.

Ganzheitliche Versorgung

Bei körperlichen, psychischen oder sozialen Fragen und Beschwerden sind wir für Sie da.

Moderne Diagnostik und Therapie

Medizinische Diagnostik und Therapie nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft sind die Grundlage unserer Arbeit.

Kompetente und persönliche Betreuung

Jeder Mensch verdient eine individuelle Therapie. Dafür steht und arbeitet unser Praxisteam.

Impfberatung und Standard-Impfungen

Wir beraten Sie und führen alle von der Ständigen-Impfkommision (StiKo) empfohlenen Impfungen durch.

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Zeckenschutz

 

Zecken übertragen Viren und Bakterien, die die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose verursachen.

Zeckenstichen vorbeugen

Wer vorbeugen möchte, sollte Zeckenstiche daher so gut es geht vermeiden und folgendes beachten:

  • Insekten-Abwehrmittel (z.B. Hautsprays auf Basis von DEET) wenn Sie in die Natur gehen: Auf Kleidung und Haut anwenden. Die Mittel haben aber nur eine zeitlich begrenzte Wirkung und müssen regelmäßig erneuert werden.
  • Helle Kleidung: Zecken sind auf heller Kleidung besser zu entdecken und können so früher entfernt werden, bevor sie stechen können.
  • Nackte Haut vermeiden: Lange Kleidung und z.B. Socken über die Hosenbeine ziehen, erschwert es der Zecke die Haut zu erreichen.
  • Bei Verlassen der Natur Kleidung und offene Hautpartien nach Zecken absuchen, gefundene Zecken absammeln und entsorgen
  • Zu Hause (noch am selben Tag)den gesamten Körper gründlich nach Zecken absuchen, ggf. duschen („auf der Suche“ befindliche Zecken können so abgespült werden)
  • Wenn es zum Stich kommt Zecken sofort entfernen. Am besten tun Sie das mit einer Pinzette; dicht über der Haut fassen und langsam und gerade herausziehen; man kann die Zecke aber auch mit den Fingernägeln oder einem Faden herausziehen.

    Wichtig beim Herausziehen der Zeck ist:
    • den Zeckenleib nicht quetschen
    • gerade herausziehen, nicht herausdrehen
    • allenfalls vorsichtiges rütteln und hin- und her drehen um das Herausziehen zu erleichtern
    • keine Zuhilfenahme von Klebstoff, Öl, Essig, Alkohol oder ähnlichem
    • selbst wenn der Stechapparat in der Haut verbleibt, geht hiervon keine Infektionsgefahr aus, er fällt mit dem sich bildenden Schorf später einfach ab


  • Auch bei einem Zeckenstich besteht das Risiko einer Tetanus- Infektion. Sehen Sie im Impfpass nach, ob der Tetanus-Schutz noch besteht (hält 10 Jahre). Wenn Sie sich nicht sicher sind, gehen Sie zu Ihrem Hausarzt
  • Beobachten Sie, wenn die Zecke länger als 24 Stunden unentdeckt war, die Einstichstelle. Wenn nach einigen Tagen, selten bis Wochen, um die Einstichstelle herum eine kreisförmige Rötung auftritt, suchen Sie ihren Hausarzt auf. Er wird Ihnen dann ein Antibiotikum verschreiben
  • Wenn Sie allgemeines Krankheitsgefühl entwickeln oder sonstige unspezifische Symptome (Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen) suchen Sie ebenfalls einen Arzt auf und berichten Sie von dem Zeckenstich